Von 10 der beliebtesten Lerntechniken funktionieren 8 NICHT gut. Welche benutzt du? – Centered-Learning.de

3 von 10 der beliebtesten Lerntechniken funktionieren NICHT gut. Welche benutzt du?

Mittlerweile ist unser Gehirn zumindest so gut erforscht, dass wir einige Faktoren für ein gehirngerechtes Lernen ableiten können.
Gehirngerecht heißt im Grunde nichts anderes, als dass Sie so lernen, wie von Ihrem Gehirn vorgesehen. Denn das arbeitet vernetzt, ganzheitlich, mit beiden Gehirnhälften und vor allem in Bildern und Gefühlen.
Anders gesagt: Wer Rücksicht auf die besondere Funktionsweise unseres Gehirns nimmt, lernt leichter, schneller und nachhaltiger.

Gehirngerecht lernen ist gar nicht schwer

Klingt kompliziert? Ist es aber gar nicht. Achten Sie einfach auf ein paar Besonderheiten unseres Gehirns und Sie lernen ganz automatisch gehirngerecht.
Im Unterschied zu den üblichen Lern- und Lehnmethoden unserer Gesellschaft, die vorrangig die linke Hirnhälfte aktivieren, sprechen Sie damit auch stärker die rechte Hirnhemisphäre an. 
Und es klingt doch logisch, dass man besser lernen kann, wenn man möglichst beide Gehirnhälften aktiviert, oder?

Mit diesen Tipps lernen Sie gehirngerecht und deutlich schneller.

Wenn Sie unsere Tipps für ein gehirngerechtes Lernen befolgen, werden Sie schnell feststellen, dass Ihnen das Lernen mehr Spaß macht und damit leichter fällt. 
Achten Sie einfach auf folgendes:

1. Geben Sie dem Lernen einen Sinn:

Machen Sie sich und vor allem Ihrem Gehirn klar, warum Sie den jeweiligen Lernstoff lernen möchten. Damit sorgen Sie für Motivation und werden automatisch lernbereiter.

2. Verschaffen Sie sich Überblick:

Bevor Sie sich einem Lernstoff im Detail zuwenden, verschaffen Sie sich einen Überblick über diesen. Auf diese Weise kann Ihr Gehirn bereits ein grobes Wissensnetz bauen, in das später aufgenommene Informationen leichter eingeordnet werden können.

3. Werden Sie neugierig:

Stellen Sie sich Fragen zu den Lerninhalten, die Sie beantwortet haben möchten.
Wenn Sie Ihre Neugierde wecken, können Sie Neues besser aufnehmen und behalten.

4. Mehrere Sinne ansprechen:

In den meisten Fällen werden Sie das, was Sie lernen möchten, lesen, also visuell aufnehmen.
Holen Sie auch andere Sinne ins Boot. Machen Sie Notizen, um durch die Bewegung Ihre Kinästhetik (Bewegungsempfindung) anzusprechen. Sprechen Sie die Notizen auf ein Diktiergerät oder Ihr Smartphone, um sich diese später anzuhören und Ihren Hörsinn anzusprechen…etc.

5. Wiederholen Sie:

Damit ist nicht gemeint, dass Sie sich Informationen immer wieder vorsprechen, bis Ihr Langzeitgedächtnis die Inhalte durch die “Dauerpenetration” irgendwann aufgibt. Das ist langweilig, zeitaufwändig und ineffektiv. Gemeint ist vielmehr, dass Sie sich wiederholt auf unterschiedliche Weise mit dem Gelernten beschäftigen. Machen Sie bspw. erst Notizen, kürzen Sie diese dann im nächsten Schritt oder versuchen Sie diese in Form einer Grafik, eines Diagramms oder einer MindMap darzustellen.

6. Kein Stress:

Sorgen Sie dafür, dass Sie entspannt sind, wenn Sie lernen. Etwas gestresst zu lernen macht keinen Sinn. Von dem bisschen, was Sie unter Stress überhaupt aufnehmen, bleibt noch weniger hängen.
Also relaxen Sie – zum Beispiel durch einen Spaziergang, Atemübungen oder Entspannungstechniken.

7. Gehen Sie in Etappen vor:

Lernen Sie in kleinen Schritten und belohnen Sie sich in angemessener Weise, wenn Sie wieder eine Etappe geschafft haben. So sorgen Sie zwischendurch immer wieder für Erfolgserlebnisse.

Probieren Sie´s aus!

Wenden Sie unsere Tipps beim nächsten Lernprojekt doch einfach mal an und Sie werden sehen, dass Sie besser und schneller lernen können als Sie bisher vielleicht dachten.

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