Sobald den Leuten die Tragweite dieser Erkenntniss klar wird, schlucken sie meistens erstmal, schauen mich ungläubig an und überlegen sich dann Gegenargumente:
„Aber wenn etwas lese, dann sehe ich das doch, verstehe die Bedeutung der
Worte und merke mir das dann, wenn ich will!“
Das Vertrackte ist – GENAU SO fühlt sich das ja auch an! Das ist genau das, was wir bewusst
erleben....
Nur - die Neurowissenschaft sagt etwas anderes und wenn Du statt passivem Lernen ACTIVE LEARNING anwendest, dann passiert zum Beispiel folgendes...(klick auf das Video)
(Auf der nächsten Seite verrate ich Dir, wo Du das ganz praktisch lernen könntest... dieses Active Learning)
Jens Neubeck hat nur einen winzigen Teil unseres Active-Learning-Systems genutzt und hat jetzt innerhalb von zwei Wochen zwei Fachbücher drauf - stell Dir vor was möglich wäre, wenn Du das ganze System anwenden würdest...
Aber aller Erfolg beim Lernen hängt davon ab, ob Du aktiv mit dem Material umgehst oder nicht. Weil die Bedeutung der Worte entsteht erst in Deinem Gehirn und ist nicht in den schwarzen Zeichen auf dem Blatt Papier. Erst oben in Deinem Gehirn wird Inhalt produziert und zwar der, der Deinem Gehirn am sinnvollsten erscheint.
Das Gleiche gilt für die gesprochene Sprache. Alles was an Deinem Ohr ankommt, sind
Schalldruckwellen auf dem Trommelfell. Die werden im Innenohr in neuronale Signale
umgewandelt, also einen Strom aus Plus und Minus-Impulsen, und im Sprachzentrum wird dann daraus die Bedeutung der Worte erzeugt.
Das heißt: Bedeutung kann grundsätzlich nicht übertragen werden.
Schon mal erlebt, dass Dein Gegenüber einfach nicht verstehen will, was Du sagst? Oder Du
nicht kapierst, wovon der andere spricht? Der Sinn ist nicht in den Schalldruckwellen und
übrigens auch nicht in den Druckzeichen, die Du hier gerade liest.
Und wenn das alles auf chinesisch wäre, dann wird das ganz offensichtlich, ausser Du kannst
chinesisch :-)
Wir machen in unseren Workshops immer ein kleines Experiment. Ich gebe einen Text aus und
lade alle ein, sich dazu Notizen zu machen.
Nach fünf Minuten stelle ich die Frage –
„Arm hoch, wenn Dein Nachbar EXAKT das Gleiche in seine Notizen geschrieben hat!“
Ist da schon mal eine Hand hochgegangen? Noch nie.
Wenn die Bedeutung aber in den gedruckten Worten enthalten wäre, dann müssten alle Hände
hochgehen, weil alle den gleichen Text hatten.
Ich weiß, das ist jetzt alles ein bißchen abstrakt und Du liest das hier sicherlich nicht, um
Neurowissenschaft zu studieren :-)
Aber ich musste Dir das so ausführlich zeigen, weil Du sonst nicht erkennen würdest, warum
mein nächster Lernfaktor so extrem wichtig ist.
Denn all das gilt auch für Dein Lernen. Und wenn Du Dich darauf verlässt, dass die
aufgeschriebenen Bedeutungen schon irgendwie in Deinem Gedächtnis landen, weil Du passiv
liest, dann klappt das mit dem Lernen nicht oder nur sehr schlecht.
Du musst die Bedeutungen Deines Materials selbst aktiv herstellen in Deinem Kopf und das heißt die gelesenen Informationen AKTIV VERARBEITEN!
Das allerdings steht nun in krassem Widerspruch zu den gängigsten Lernmethoden oder?
Aber wie gut funktionieren die in Wirklichkeit? Wenn man in die wissenschaftliche Literatur
schaut, dann so...
Warum?
Weil diese Methoden zwar sehr verbreitet, aber alle passiv sind. Dein Gehirn wird nicht genug
stimuliert, aus den gelesenen Signalen selbst eine Bedeutung herzustellen.
Ich habe dazu neulich ein spannende Untersuchung gefunden und zwar auf dem Blog von
meinem Kollegen Peter Schmitt.
Dabei ging es um eine Untersuchung von fünf Spitzenuniversitäten in den USA, die sich mit der
Effektivität von den am häufigsten verwendeten Lernmethoden beschäftigt hat – deswegen
lesenswert, weil die beliebtesten tatsächlich am schlechtesten funktionieren!
Wenn Du erfolgreich und schnell lernen willst, dann bleibt Dir nichts anderes übrig, als deinen
Lernstoff aktiv zu verarbeiten.
Falls Du jetzt denkst – ach Du Ärger, das klingt aber nach Arbeit – keine Sorge :-)
Eigentlich macht das Spaß und sobald Du damit anfängst, wird die Zeit wie im Fluge vergehen!
Unter anderem deshalb, weil Du dadurch in den so genannten Flow kommst.
"Kreative Menschen finden Freude am Lernen selbst.
Das Lernen an sich ist schon Belohnung!"
Mihaly Csikszentmihalyi, Autor des weltberühmten Buchs "Flow"
Allerdings kommst Du nur dann in den Flow, wenn Du die richtige Strategie verwendest –
aber der Flow beim Lernen ist das wirkliche Geheimnis erfolgreicher "Lerner".
Das ist der dritte zentrale Erfolgsfaktor. Denn wenn Du die richtigen Schritte in der richtigen Reihenfolge anwendest, dann geht Dein Lernen in Zukunft 10x besser.
Die Frage ist jetzt also - was genau müsstest Du jetzt tun, um Ergebnisse zu erreichen, wie die Ulrike Mertesacker mit ihren Einsen neben Beruf und Kindern oder Jens Neubeck mit seinen zwei Büchern in zwei Wochen für seine Karriere.
Wie das geht, zeige ich Dir auf der nächsten Seite. Klicke jetzt auf "weiterlesen", um den letzten entscheidenden Schritt zu erfahren, den Du kennen musst, damit Dich das Lesen und Lernen in Zukunft schneller an Deine Ziele bringt...und einen konkreten Plan für Dein zukünftiges Lernen...
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